Wiederaufforstung

Nicht erst seit den großen Bränden auf der Insel gibt es in den verschiedensten Gebieten hier auf der Insel Programme der Wiederaufforstung.

Ein Projekt ist der Montaña de Firgas, hier läuft seit jetzt 10 Jahren eines der Projekte.
4800 Bäume wurden in dieser Zeit gepflanzt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die hier ansässigen Pflanz und Baumarten gerichtet und natürlich auch,
das sie die richtigen Standorte bekommen.
So werden z.B. die thermophilen (wärmeliebenden) Arten an den Süd und Süd-Osthängen gepflanzt, ombrophile (feuchtigkeitsliebenden) Arten an den Nordhängen.

Am gestrigen Samstag führte die „Föderation Ben Magec-Ecologistas en Acción“ die erste diesjährige Pflanzaktion durch.
Mehr als 40 freiwillige Helfer nahmen daran teil und es wurden circa 200 Bäume der Familie der Galgenbäume gepflanzt.
Hierbei handelt es sich um immergrüne Bäume, deren Früchte auch den Vögeln als Nahrung dienen.
Die kanarischen Ureinwohner trockneten früher diese Früchte für Notzeiten und mischten sie dem Gofio bei.

Gleichzeitig wurden invasive Pflanzen in der Region entfernt, darunter auch die jungen Eukalyptuspflanzen.
Eukalyptus ist weder auf der Insel beheimatet, noch dazu sehr nützlich da er durch seine Tiefenwurzeln zur Austrocknung der Böden beiträgt.
Im November dieses Jahres wird es 2 weitere Aktionen um den Montaña de Firgas geben.

Beim Wandern in dieser Gegend lassen sich inzwischen unter anderem wieder Gruppen von Wachteln beobachten und auch ein Fischadlerpärchen ist in dieser Gegend anzutreffen.

Fotos folgen…

Endangered species collection

Die Kanaren sind ein Archipel mit einer einzigartigen Fauna und Flora. Genau wie auf den Galapagos Inseln haben sich hier im Laufe der Evolution ganz eigene Tierarten herausgebildet. Dies konnte nur geschehen da die Inseln isoliert vor der Afrikanischen Küste liegen und es keinen Austausch mit den auf dem Festland lebenden Tierarten gab. Eine weitere Gemeinsamkeit mit den Galapagos Inseln ist auffällig: Auf den Galapagos Inseln leben die größten Landschildkröten der Welt, hier auf den Kanaren die größten Eidechsenarten weltweit. Auf Galapagos hat sich auf jeder Insel eine eigene Riesenschildkröten Art entwickeln können, auf den Kanaren hat bzw. hatte jede Insel ihre eigene Rieseneidechsen Art. Leider sind die hiesigen endemischen Tierarten in ihrer Existenz gefährdet. Von manchen Arten gibt es nur noch wenig hundert Exemplare.

Um über die prekäre Lage diese Tierarten aufmerksam zu machen habe ich angefangen eine Kollektion dieser Tiere erstellen. Hier die ersten beiden Exemplare: Natürlich eine Rieseneidechse, in diesem Fall die Gran Canaria Rieseneidechse und ein Sturmtaucher. Ich habe die Tiere auf einen Sockel gesetzt und diesen als Dose gestaltet. 2 weitere Dosen sind gerade im Ofen für einen Glasurbrand.

Tiere und Pflanzen bestimmen

Man muss sich nicht unbedingt durch verschiedene Bestimmungsbücher kämpfen, um Tiere und Pflanzen zu bestimmen. Es gibt auch Apps fürs Handy.

Am interessantesten finde ich iNaturalist. Eine App die auf eine Initiative der California Academie of Science und von National Geographic zurückgeht. Dort kann man seine Beobachtungen fotografieren mit der Community teilen und diskutieren. Meistens werden einem mit den ersten Bildern schon Vorschläge zur Bestimmung unterbreitet. Das wirklich tolle daran ist, dass die Beobachtungen mit wissenschaftlichen Datensammlungen wie der Global Biodiversity Information Facility geteilt werden damit Forscher die Daten finden und verwenden können. So kann jeder mit dazu beitragen, dass wir ein immer genaueres Bild vom Leben auf diesem Planeten bekommen.

Seek ist eine weitere App von iNaturalist. Sie liefert, meistens, mit der Bestimmung gleich noch weitere Informationen wie Verbreitung, Einordnung ins phylogenetische System,(stammesgeschichtliche Verwandtschaft) und ob sie endemisch oder eingeschleppt sind.

Bei Seek kann man an verschiedenen Naturschutz-Missionen teilnehmen, damit man seine Umwelt besser kennen und verstehen lernt. Denn nur was man kennt und versteht kann man auch schützen und bewahren.

Wenn man nur Pflanzen bestimmen möchte, kann man auch PlantNet verwenden. Allerdings überprüfe ich die vorgeschlagenen Artnamen noch einmal im Internet, bevor ich sie verwende.

Fringilla polatzeki, eine der gefährdetsten Vogelarten der Welt

Gran Canaria ist die Heimat einer der seltensten Vogelarten des Planeten. Die Art wurde erst 2016 als eigenständige Spezies beschrieben. Früher hielt man sie für eine Unterart des Teidefinks: Fringilla teydea polatzeki.  Für Fringilla polatzeki habe ich noch keine Deutschen Namen gefunden, nur den englischen Namen: Gran Canaria blue chaffinch und den Spanischen: pinzón azul de Gran Canaria.

Laut Eduardo Garcia-del-Rey (Macronesian Birds 1: 76-80, 2015) 76, betrug die ungefähre Populationsgröße im Jahr 1990 180 bis 260 Tiere. Diese leben in den alten Kiefernwäldern im Inneren der Insel. Zwischen 1990 und 2005 wurde mit EU- Geldern ein Nachzuchtprogramm aufgesetzt, dass wohl mehr als stümperhaft gewesen sein muss. Insgesamt wurden in diesen 15 Jahren 3 Nachzuchten in die Freiheit entlassen, die kurze Zeit später tot aufgefunden wurden. Zwischen 2005 und 2012 wurde das Nachzuchtprogramm einem besser qualifizierten Team übergeben, dass insgesamt 47 Tiere in die Wildnis entlassen konnte. Danach übernahm das alte Team wieder das Projekt, worauf die Zahl der in die Natur entlassenen Nachzuchten um 50% einbrach und das Monitoring und die Beringung der Vögel vernachlässigt wurde. So ist die Situation dieser Finkenart nach wie vor kritisch.

Wie so oft hatte das Abholzen der Kiefernwälder und die Zersiedelung der Landschaft zu einem so starken Rückgang der Vogelpopulation geführt. Bleibt zu hoffen, dass durch das Aufforstungsprogramm und somit die Vergrößerung des Lebensraumes auch die Zahl der Finken ansteigt.

Hier könnt Ihr die Originalarbeit von Garcia-del-Rey einsehen:

https://www.researchgate.net/publication/283510073_The_Blue_Chaffinch_of_Gran_Canaria_Fringilla_teydea_polatzeki_what_next

Oliver und ich sind heute nach Tamadaba gefahren, in der Hoffnung einen Finken beobachten zu können. Wir konnten keinen entdecken. Außer diesen übergroßen, der eine Tonne für Altglas in Artenara ziert.  Dort wird die Populationsgröße auf ungefähr 430 Exemplare geschätzt.

Fringilla polazeki

Invasive Tier- und Pflanzenarten der Kanaren

Auf den kanarischen Inseln existieren mehrere invasive Tier- und Pflanzenarten, die die endemischen Arten bedrohen und oder verdrängen. Dieser Beitrag soll dazu beitragen diese Arten bekannt zu machen und die jeweiligen Problematiken aufzuzeigen.

  1. Die Kalifornische Kettennatter – Lampropeltis getula – Culebra

Diese ungiftige Schlangenart wurde Anfang 2000 auf Gran Canaria ausgesetzt.  Die hiesigen klimatischen Bedingungen bekommen den Schlangen sehr gut, wodurch sie sich rasant vermehrt haben und im Durchschnitt auch grösser werden als in ihrer ursprünglichen Heimat. Das Problem bei dieser invasiven Art besteht darin, das sie sich zu 80% von Reptilien ernährt. Dadurch werden die endemischen Reptilienarten hier auf der Insel so stark dezimiert, das sie inzwischen zu den bedrohten Tierarten zählen. Dazu gehören auch die kanarische Rieseneidechse Gallotia stehllini und der Blauschwanzskink Mabuya quinquetaeniata. Da es vorher auch keine Schlangen auf den Kanaren gab, fehlt es an natürlichen Feinden. Die Greifvogelarten der Insel haben die Schlangen nicht in ihrem Beuteschema. Die kanarische Regierung hat über die Gestión y Planamiento Territorial y Medioambiental (GESPLAN) seit einigen Jahren ein Projekt laufen, um die Schlangen zu lokalisieren, zu fangen und die Bevölkerung zur Mithilfe zu bewegen. Dafür wurde eigens eine App entwickelt, darüber kann man z.B. Schlangensichtungen oder Fang melden. Gesplan nimmt dann direkt Kontakt mit der Person auf und ist schnell vor Ort. 2019 wurden auch Führungen durch besonders stark befallende Gebiete angeboten um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

2019 war ich 2 mal Teilnehmer an diesen Führungen. Am gestrigen Sonntag entschlossen wir uns eine dieser Strecken abzugehen. Die Strecke führte durch den Barranco Guiniguada von Las Palmas aus. Hier der GoogleMap-Link der Strecke:

https://www.google.es/maps/dir/28.0996462,-15.422658/28.0997022,-15.4245732/28.1013528,-15.4275596/28.0990652,-15.4319407/28.0896474,-15.4371656/@28.0967101,-15.4377543,2391m/data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e2?

Die Strecke ist nicht gerade als sehenswürdig zu bezeichnen und führt an einigen Ruinen und wilden Behausungen vorbei, die Vegetation ist teilweise sehr vertrocknet. Aber der Barranco ist voller kleiner wilder Tomatenpflanzen, die durchaus sehr schmackhaft sind. Bei Sonneneinstrahlung ist unbedingt eine Kopfbedeckung empfehlenswert und man sollte Getränke dabei haben.

Dies sind die vertrockneten Fruchtstände der Giftbeere Nicandra physalodes. Eine monophyletische Gattung. Ursprünglich kommt sie in den Anden in Südamerika vor. Ist aber in vielen Teilen der Welt verbreitet da sie eine attraktive Zierpflanze ist.

Schon nach kurzer Zeit fand Mirjam das erste Exemplar, die Albinoform der Schlange. Über die App den Fundort eingetragen und an  GESPLAN den Fang gemeldet. Der Rückruf kam innerhalb kürzester Zeit mit der Bitte unseren Standort zu melden. Keine 5 Minuten später waren sie Vorort. Das

war allerdings auch ein glücklicher Zufall denn die Mannschaft von GESPLAN war auch gerade in diesem Barranco unterwegs mit mindestens 8 Personen. Sie waren absolut freundlich und freuten sich über den Fund, hatten selber an diesem Tag auch schon 5 Exemplare  mit den von ihnen aufgestellten Fallen gefangen. Sie beantworteten bereitwillig unsere Fragen. Auf der weiteren Tour durch den Barranco fanden wir keine weiteren Schlangen aber entdeckten ein weiteres Wespennest.

Fortsetzung folgt…..

Invasive Säugetiere der Kanaren:

Ammotragus lervia – Mähnenschaf

Atelerix algirus – Algerischer Igel

Atlantoxerus getulus – Atlashörnchen

Hauskatze- Felis silvestris catus

Copyright:
Gobierno de Canarias
https://www.biodiversidadcanarias.es/exos/

Katzen sind auf allen Inseln verbreitet. Sie sind Raubtiere und ernähren sich auf den Kanaren von Säugertieren (Ratten, Mäuse), Reptilien (Kanareneidechsen, Blauschwanzskinke, Geckos) und Vögeln und stellen damit mit eine der größten Bedrohungen für die einheimischen Tierarten dar.
Das hat auch Auswirkung auf die Flora der Inseln denn Reptilien und Vögel tragen zur Verbreitung von Pflanzensamen bei und manche Pflanzensamen müssen erst durch den Verdauungstrakt der Tiere um keimfähig zu werden.
Des weiteren können Katzen auch Krankheiten auf den Menschen übertragen:
Lambliose – Durchfallerkrankung durch Parasiten
Kryptosporidien – Darmparasiten, Sympthome können Fieber, Schwindel, Bauchkrämpfe und Gewichtsverlust sein
Dipylidiose – Bandwurmbefall
Ankylostomiasis – Hakenwurmbefall
Toxocariasis – Katzenspulwurmbefall
Dermatophytose – Hautpilzerkrankung
Bartonellosis – Bakterielle Infektionskrankheit
Toxoplasmose – Durchfallerkrankung durch Parasiten 

Mus musculus domesticus  – Hausmaus

Mustela putorius furo – Frettchen

Oryctolagus cuniculus – Wildkaninchen

Ovis aries musimon – Europäisches Mufflon

Rattus rattus – Hausratte

Suncus etruscus – Etruskerspitzmaus


Invasive Reptilien der Kanaren:

Jemen-Chameleon – Chamaeleo calyptratus

Copyright:
Gobierno de Canarias
https://www.biodiversidadcanarias.es/exos/

Exemplare dieser Art wurden im Jahr 2017 zum ersten mal gesichtet und sind im Norden der Insel im Bezirk Arucas anzutreffen.
Es gibt noch keine Studien über die Populationsstärke, die Tiere sind sehr scheu und durch ihre Körperfärbung hervorragend an die Umgebung angepasst.
Sie leben in Bäumen und Büschen und ernähren sich von Insekten und stellen somit unter anderem auch eine Gefahr für die endemischen Insektenarten Dibolia magnifica, Aetorhinella parviceps und Lindbergopsallus hyperici dar.
Sie sind eierlegend und können bis zu 3 Gelege im Jahr mit je 35 bis 85 Eiern produzieren.

Teneriffa – Tagesausflug 11.5.2021

Nachdem wir Corona bedingt monatelang nur mit triftigem Grund innerhalb Spaniens reisen durften, entschieden wir uns kurzfristig unsere Nachbarinsel Teneriffa zu besuchen. Dies wurde möglich, da Gran Canaria und eine Woche später auch Teneriffa die „Rote“ Stufe des Ampelsystems verlassen hat. Also über die Webseite von Fred Olsen 2 Tickets gebucht, um die Vorteile des Residentenrabattes zu nutzen das Certificado de viaje auf der Seite des Rathauses geholt und online an Fred Olsen geschickt. So brauchten wir nicht mehr an den Schalter am Hafen und konnten direkt auf die Fähre fahren. Da es mir bei meiner letzten Überfahrt mit der Fähre durch die Schaukelei nicht so gut ging vorsichtshalber diesmal eine Tablette gegen Seekrankheit genommen…

Auf Teneriffa angekommen fuhren wir über die Autobahn TF-1 bis zur Ausfahrt Nr.: 62, wir wollten über den kleinen Ort Vilaflor hoch zum Teide.

In Vilaflor dann erst einmal ein Kaffee und Churros mit Schokolade gegönnt. In der Gegend um Vilaflor herum blüht zur Zeit der Kalifornische Mohn (Eschscholzia californica), überall leuchtet es orange-gelb

Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica)

Weiter über die TF-21 in Richtung des Parque nacional del Teide.  Im Mai hat man glück und kann die endemische Art des Wildprets Natternkopf (Echium wildpretii) in ihrer vollen Blühte sehen. Die Pflanzen können bis 3 Meter hoch werden. Auch bei Bienen ist die Pflanze beliebt, da sie einen reichen Pollenertrag liefert.

Wildprets Natternkopf (Echium wildpretii)

Obwohl die Landschaft an sich um den Teide karg und trocken ist, ist sie sehr ausdrucksstark. Die Lavastrukturen sind beeindruckend.

Teneriffa hat wie jede der kanarischen Inseln auch eine eigene endemische Eidechsenart, auf Teneriffa lebt die Kanareneidechse (Gallotia galloti)

Kanareneidechse (Gallotia galloti)

Die Männchen sind schwarz-braun mit blauen Flecken

Kanareneidechse (Gallotia galloti)

Kanareneidechse (Gallotia galloti)

Die Weibchen in verschiedenen Brauntönen gefärbt

Kanareneidechse (Gallotia galloti)

Weibchen mit Bauch voller Eiern

Mittags sind wir dann in das Restaurant El Bamby auf der Hochebene an der TF-21 gegangen. Hier merkt man das es noch kaum Tourismus auf den Inseln gibt, das sonst vollkommen überfüllte Restaurant hatte viele Plätze frei. Gegrillter Käse mit einer Honigsauce, Melon con Jamon Serrano, eine typische Tapa Teneriffas, es war sehr lecker.

Nach unserer Stärkung weiter auf der TF-21 bis zur Kreuzung TF-24, diese dann weiter Richtung Teleskopstation.

Von hier hat man bei freier Sicht die Möglichkeit in der Ferne die Inseln La Gomera und La Palma sehen zu können.

Ein Blick nach Norden zeigt, wie die Baumregion der Insel in Wolken gehüllt ist und den Wald mit Feuchtigkeit versorgt.

Weiter in Richtung San Cristobal de la Laguna, eigentlich wollten wir weiter über die TF-12 bis nach San Andres aber die Zeit wurde knapp. Wir mussten ja pünktlich am Hafen ankommen und das war noch ein Stück…

Am Meer gelegen, das Auditorium in Santa Cruz Adán Martín, bis dahin müssen wir noch.

Vor dem Hafenbereich dümpeln die durch die Pandemie ungenutzten Kreuzfahrtschiffe im Meer, nun ja weniger Umweltverschmutzung…

Im Hafen angekommen, dort lag schon die Fähre für die nächste Überfahrt am Kai. Schnell zum Schalter und gefragt ob wir umbuchen könnten und eine Fähre früher nehmen können. Das ging fix und problemlos.

So ging ein wunderschöner Tag zu Ende, die Eindrücke muss man jetzt erst einmal einwirken lassen.

Botanisieren

Als Kind habe ich das Botanisieren von meiner Tante Hildegard gelernt. Sie war Apothekerin und hatte gleich nach dem 2. Weltkrieg Pharmazie in Berlin studiert. Während des Studiums mussten die Student*innen ein Herbarium anlegen. Ihr Wissen und ihre Freude an der Botanik hat sie auf unseren gemeinsamen Spaziergängen an mich weitergegeben. Wir sammelten Pflanzen, bestimmten und pressten sie und ich habe auch ein kleines Herbarium angelegt. Von ihr habe ich Namen wie: Frühlingsplatterbse, Huflattich, gemeiner Erdrauch, Hahnenfuß, Hirtentäschelkraut und so weiter kennen gelernt. Jahre lang habe ich das Botanisieren vernachlässigt. Aber hier auf Gran Canaria ist die Pflanzenwelt so bunt und vielfältig, dass ich wieder Lust bekommen habe Pflanzen zu bestimmen. Mittlerweile sind die Kameras der Handies so gut, dass ich die Pflanzen nicht mehr sammle, sondern nur noch die Fotos aufhebe.