Begegnungen: 1 Firgas, Gran Canaria, Februar 2022

Um ausreichend Bewegung zu bekommen, gehe ich fast täglich nach Firgas und trinke ein Käffchen. Vor ein paar Tagen versuchte ein älterer Mann mit mir ins Gespräch zu kommen. Ich sagte ihm, dass ich noch recht wenig Spanisch spreche, aber das hat ihn nicht daran gehindert mir Fragen zu stellen, die ich nicht richtig beantworten konnte. Ich sah ihn mir an. Große Narbe über der Stirn, wahrscheinlich eine Schädel-OP, ein bisschen schmuddelig, alles kein Grund abweisend zu sein. Also so gut es ging mit ihm geplaudert. Als er ging bat er mich meine Hand schütteln zu dürfen, kaum dass er meine Hand hatte, fragte er ober er mir einen Handkuss geben dürfe. Ok. Was soll ich sagen, das war kein Handkuss. Beim Handkuss küsst der Herr die Hand der Dame nicht, sondern beugt sich nur darüber. Das aber, war ein so gigantischer Schmatzer, dass ich laut auflachen musste. Kaum war der ältere Herr gegangen, stand der Besitzer des angrenzenden Blumenladens, für den ich gerade eine Keramikplatte gemacht hatte mit einer großen Flasche Händedesinfektionsmittel vor mir. Ich musste so lachen und muss immer noch in mich hineingrinsen, wenn ich an die Begebenheit denke. Das ist es was die Canarios so liebenswert macht.

Auftragsarbeiten

Zurzeit arbeite ich an mehreren Auftragsarbeiten.

Vor kurzem habe ich die 8 Speiseteller mit den unterschiedlichen Meerestieren fertiggestellt.

8 Verschiedene Meerestiere. Erst hatte ich Zweifel, doch es hat geklappt.

Neue Motive erarbeite ich mir, indem ich erst ein Mal eine Bildersammlung in Pinterest anlege. https://www.pinterest.de/ Wenn es ein schwierigeres Motiv ist, übe ich es auf Papier. Beim Wiedehopf hat es eine Weile gedauert, bis ich die typische Haltung hinbekommen hatte. Fische und Meerestiere fallen mir leichter.

Danach zeichne ich das Motiv mit Bleistift auf den getrockneten, aber ungebrannten Ton. So kann ich leicht Korrekturen vornehmen. Wenn ich etwas korrigieren möchte brauche ich die Linien nur mit dem Finger etwas zu verwischen und neu zu zeichnen. Der Bleistift brennt schon beim Schrühbrand komplett weg. Anschließend male ich es mit Engobe nach und arbeite die Konturen und Akzente mit einer Nadel und verschiedenen Sgraffito-Werkzeugen aus.

Meine Keramiken werden alle 2-mal gebrannt. Der 2. Brand findet bei 1200 Grad statt. Somit sind alle meine Arbeiten hart und wenig anfällig. Da ich keine Mikrowelle habe konnte ich bisher nicht austesten ob meine Keramiken auch mikrowellengeeignet sind. Nun hat mir aber ein Freund erzählt, dass er am liebsten meinen Becher benutzt, da er ihn ohne Weiteres in die Mikrowelle stellen kann und er nicht heiß wird. Das sind gute Nachrichten!

Bindenbrasse

Pilgermuschel

Krabbe

Oktopus

Hummer

Qualle

Meeresschildkröte

Seepferdchen

Meine erste Feria: Teil 2

Vom 12.11.2021 bis zum 21.11.2021 habe ich, mit der tatkräftigen Unterstützung von Oliver an meiner 1. Messe der FEDAC in Maspalomas teilgenommen.

1. feria de otoña
©fedac

Es hat uns beiden großen Spaß gemacht. Wir haben viele nette und interessante Leute kennengelernt. Die freundlichen, ermunternden Kommentare zu meinen Keramiken haben mir gutgetan. Sie spornen mich an weiterzumachen und zeigen mir, dass ich mit meinen Themen auf dem richtigen Weg bin.

Die FEDAC hat ein paar schöne Fotostrecken auf ihren Facebook-Seiten veröffentlicht https://www.facebook.com/fedac.org

Bedingt durch die Pandemie hatten alle Kunsthandwerker hier eine schwierige Zeit hinter sich und so wollte ich einige Weihnachtsgeschenke auf der Messe kaufen. Und ich bin fündig geworden. Deshalb habe ich beschlossen ein wenig Werbung für großartige Artesanos zu machen.

Für meine Nichten und Neffen habe ich kleine, lederne Etuis für Kleingeld oder den Hausschlüssel gefunden.

Für eine Freundin habe ich silberne Ohrringe mit Perlen aus Muranoglas entdeckt:
Sie sind von http://alejandrotornos.com/ . Sie sind so schön, dass ich mir auch selber welche geschenkt habe.

Weiterhin möchte ich Euch die gedrechselten Kugelschreiber und Füller von https://www.tornocanario.com/ ans Herz legen. Er verwendet Hölzer von Gran Canaria und es ist nicht immer leicht zu erraten was er da benutzt hat. Am schönsten finde ich das polierte und versiegelte Innere von Pinienzapfen und Maiskolben. Das ergibt einfach die schönsten Muster.

Für mich habe ich noch eine Haarseife gekauft. Ich teste schon eine Weile Haarseifen, da ich Plastik im Badezimmer reduzieren möchte. Bisher hat mich noch keine zufrieden gestellt, bis ich auf Jacaranda Seifen gestoßen bin jabonesjacaranda.com. Die Haarseife für trockenes Haar ist super. Sie macht einen feinen, üppigen Schaum, und die Haare sind danach voluminös, glänzend und leicht kämmbar. Das kannte ich von anderen Haarseifen so bisher nicht. Ein voller Erfolg.

Für meinen Liebsten habe ich eine Geldbörse von Santi Carballo gefunden. Bei diesem Lederwarenhersteller fallen vor allem die tolle Verarbeitung und die vielen wunderschönen Farbe auf. https://santicarballo.com/

Nachdem ich mich gestern ausgeruht habe, geht es heute schon weiter. Die nächste Messe muss vorbereitet werden. Es wird wohl eine 3tägige Feria in San Telmo um den 06.01.2022 herum werden. Darüber hinaus muss ich ein paar Aufträge abarbeiten, aber davon erzähle ich ein andermal.

 

Wiederaufforstung

Nicht erst seit den großen Bränden auf der Insel gibt es in den verschiedensten Gebieten hier auf der Insel Programme der Wiederaufforstung.

Ein Projekt ist der Montaña de Firgas, hier läuft seit jetzt 10 Jahren eines der Projekte.
4800 Bäume wurden in dieser Zeit gepflanzt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die hier ansässigen Pflanz und Baumarten gerichtet und natürlich auch,
das sie die richtigen Standorte bekommen.
So werden z.B. die thermophilen (wärmeliebenden) Arten an den Süd und Süd-Osthängen gepflanzt, ombrophile (feuchtigkeitsliebenden) Arten an den Nordhängen.

Am gestrigen Samstag führte die „Föderation Ben Magec-Ecologistas en Acción“ die erste diesjährige Pflanzaktion durch.
Mehr als 40 freiwillige Helfer nahmen daran teil und es wurden circa 200 Bäume der Familie der Galgenbäume gepflanzt.
Hierbei handelt es sich um immergrüne Bäume, deren Früchte auch den Vögeln als Nahrung dienen.
Die kanarischen Ureinwohner trockneten früher diese Früchte für Notzeiten und mischten sie dem Gofio bei.

Gleichzeitig wurden invasive Pflanzen in der Region entfernt, darunter auch die jungen Eukalyptuspflanzen.
Eukalyptus ist weder auf der Insel beheimatet, noch dazu sehr nützlich da er durch seine Tiefenwurzeln zur Austrocknung der Böden beiträgt.
Im November dieses Jahres wird es 2 weitere Aktionen um den Montaña de Firgas geben.

Beim Wandern in dieser Gegend lassen sich inzwischen unter anderem wieder Gruppen von Wachteln beobachten und auch ein Fischadlerpärchen ist in dieser Gegend anzutreffen.

Fotos folgen…

Meine erste Feria

Große Neuigkeiten!

Ich habe einen Stand auf der 1. Herbstmesse der Fedac am Leuchtturm in Maspalomas. (1ª Feria de Artesanía de Otoño 2021) Ich mag die Messen für Kunsthandwerk von der fedac sehr. Dort treffen sich Künstler und Kunsthandwerker aller kanarischen Inseln und stellen aus. Es gibt ein großes Spektrum an Werken. Silberschmiede, Lederarbeiten, Holzarbeiten, Keramiker, Patchwork, Makramee, Häkelarbeiten, handgefertigte Seifen und Kosmetika, Messermacher, Recycling, Hüte aus Filz etc. Und ich jetzt mittenmang.

Bisher habe ich meine Werke hauptsächlich über etsy verkauft, aber dies ist sehr kosten- und arbeitsintensiv. Die Versandkosten  sind durch unsere Insellage noch höher, als wenn ich vom spanischen Festland aus versenden würde. Darüber hinaus muss ich für jeden Artikel eine Fotostrecke erstellen und einen Film drehen. Auch das Verpacken der Keramiken kostet viel Geld und Zeit. All diese Kosten kann ich nicht ausschließlich auf die Kunden umlegen und so ist meine Gewinnspanne bei Internetverkäufen sehr gering.  Aber jetzt bin ich von der fedac zertifiziert und darf unter deren Qualitätssiegel verkaufen. Ich habe auch schon die dazu gehörigen Aufkleber für meine Keramiken bekommen. Nur eine Kleinigkeit, aber ich freue mich riesig über die Klebchen. Und so hoffe ich, dass ich den Verkauf übers Internet ein Bisschen reduzieren kann.

Da ich noch nicht so gut Spanisch spreche wird Oliver mich begleiten und übersetzen. Ich übe zwar täglich, aber um ausreichend zu verstehen und fließend zu sprechen habe ich noch einen langen Weg vor mir. Wenn man mich 2016 gefragt hätte, wie ich mir die Zukunft vorstelle, so wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass ich ein Mal Keramikerin auf Gran Canaria sein werde.

Endangered species collection

Die Kanaren sind ein Archipel mit einer einzigartigen Fauna und Flora. Genau wie auf den Galapagos Inseln haben sich hier im Laufe der Evolution ganz eigene Tierarten herausgebildet. Dies konnte nur geschehen da die Inseln isoliert vor der Afrikanischen Küste liegen und es keinen Austausch mit den auf dem Festland lebenden Tierarten gab. Eine weitere Gemeinsamkeit mit den Galapagos Inseln ist auffällig: Auf den Galapagos Inseln leben die größten Landschildkröten der Welt, hier auf den Kanaren die größten Eidechsenarten weltweit. Auf Galapagos hat sich auf jeder Insel eine eigene Riesenschildkröten Art entwickeln können, auf den Kanaren hat bzw. hatte jede Insel ihre eigene Rieseneidechsen Art. Leider sind die hiesigen endemischen Tierarten in ihrer Existenz gefährdet. Von manchen Arten gibt es nur noch wenig hundert Exemplare.

Um über die prekäre Lage diese Tierarten aufmerksam zu machen habe ich angefangen eine Kollektion dieser Tiere erstellen. Hier die ersten beiden Exemplare: Natürlich eine Rieseneidechse, in diesem Fall die Gran Canaria Rieseneidechse und ein Sturmtaucher. Ich habe die Tiere auf einen Sockel gesetzt und diesen als Dose gestaltet. 2 weitere Dosen sind gerade im Ofen für einen Glasurbrand.

Kleines Update

Ich habe lange nichts gepostet. Heute wollte ich Euch mal ein kurzes Update geben.

Zur Zeit arbeite ich an 2 größeren Aufträgen. Einen über 8 tiefe Teller mit 4 verschiedenen Meerestieren und einen 2. über 8 flache Teller mit 8 verschiedenen Meerestieren und 6 Espressobechern mit Untertassen. Ich habe mein Repertoire an Meerestieren um einen Taschenkrebs und eine Pilgermuschel erweitert. Beide gefallen mir sehr gut. Hier die 2 ersten Motive: Eine Bindenbrasse und besagte Pilgermuschel:

Darüber hinaus bin ich dabei meine Bestände aufzustocken, da im November die große Herbstmesse der fedac am Leuchtturm in Maspalomas stattfindet. Morgen werde ich meine Bewerbungsunterlagen für einen Marktstand einreichen. Drückt mir die Daumen, damit es klappt.

Sicherheitshalber haben Oliver und ich uns schon ein Mal Gedanken über die Ausstattung des Marktstandes gemacht. Bei Ikea haben wir schöne Regale und eine Tisch mit verstellbaren Beinen gefunden. Dies dürfte fürs Erste reichen.

Anerkennung als Kunsthandwerkerin auf Gran Canaria

Ich habe hier auf Gran Canaria das carné de artesano bekommen. Das heißt ich bin als Kunsthandwerkerin anerkannt. Der Weg dahin war nicht ganz einfach.

2-mal pro Jahr kann man sich bei der Fedac dafür bewerben. Die Bewerbungsfristen werden auf den Seiten der FECAC veröffentlicht: https://fedac.org/solicitud-de-carne/

In meinem Fall brauchte ich für die Bewerbung Zeugnisse der von mir belegten Keramikkurse, Fotos meiner Arbeiten, einen Nachweis, dass ich hier auf Gran Canaria als Selbständige angemeldet bin, Nachweise meiner Einnahmen und Ausgaben, die NIE-Nummer, ein aktuelles Foto.

Ein paar Wochen später bin ich dann in die Keramikwerkstatt in Ingenio eingeladen worden, um meine Prüfungen abzulegen. Zuerst vortöpfern an der Töpferscheibe. Es ist mir bis heute unverständlich, wie ich das geschafft habe, da ich kaum etwas zustande bringe wenn mir jemand dabei zusieht. Trotzdem habe ich es geschafft ein größeres Gefäß zu drehen als jemals zuvor. Danach folgte eine schriftliche Prüfung. Paco, der die Prüfung abgenommen hat meinte es wäre ganz leicht, doch mir ist das Herz in die Hose gerutscht, da ich nicht erwartet hatte, dass es eine schriftliche Prüfung sein würde. Zum Glück hatte ich Oliver dabei, der mir alles übersetzt hat.

Ein paar Monate der Ungewissheit und Anspannung später bekam ich dann die Nachricht, dass man mich aufnehmen würde.

Gestern war der große Tag. Ich bekam im Cabildo Insular de Gran Canaria das carné verliehen.

Test an der Drehscheibe.

Total k.o. aber mehr wegen der Aufregung als wegen des Drehens.

https://www.teldeactualidad.com/fotogaleria/ar_/economia/5987/24900.html

https://www.teldeactualidad.com/fotogaleria/ar_/economia/5987/24904.html

Tiere und Pflanzen bestimmen

Man muss sich nicht unbedingt durch verschiedene Bestimmungsbücher kämpfen, um Tiere und Pflanzen zu bestimmen. Es gibt auch Apps fürs Handy.

Am interessantesten finde ich iNaturalist. Eine App die auf eine Initiative der California Academie of Science und von National Geographic zurückgeht. Dort kann man seine Beobachtungen fotografieren mit der Community teilen und diskutieren. Meistens werden einem mit den ersten Bildern schon Vorschläge zur Bestimmung unterbreitet. Das wirklich tolle daran ist, dass die Beobachtungen mit wissenschaftlichen Datensammlungen wie der Global Biodiversity Information Facility geteilt werden damit Forscher die Daten finden und verwenden können. So kann jeder mit dazu beitragen, dass wir ein immer genaueres Bild vom Leben auf diesem Planeten bekommen.

Seek ist eine weitere App von iNaturalist. Sie liefert, meistens, mit der Bestimmung gleich noch weitere Informationen wie Verbreitung, Einordnung ins phylogenetische System,(stammesgeschichtliche Verwandtschaft) und ob sie endemisch oder eingeschleppt sind.

Bei Seek kann man an verschiedenen Naturschutz-Missionen teilnehmen, damit man seine Umwelt besser kennen und verstehen lernt. Denn nur was man kennt und versteht kann man auch schützen und bewahren.

Wenn man nur Pflanzen bestimmen möchte, kann man auch PlantNet verwenden. Allerdings überprüfe ich die vorgeschlagenen Artnamen noch einmal im Internet, bevor ich sie verwende.

Fringilla polatzeki, eine der gefährdetsten Vogelarten der Welt

Gran Canaria ist die Heimat einer der seltensten Vogelarten des Planeten. Die Art wurde erst 2016 als eigenständige Spezies beschrieben. Früher hielt man sie für eine Unterart des Teidefinks: Fringilla teydea polatzeki.  Für Fringilla polatzeki habe ich noch keine Deutschen Namen gefunden, nur den englischen Namen: Gran Canaria blue chaffinch und den Spanischen: pinzón azul de Gran Canaria.

Laut Eduardo Garcia-del-Rey (Macronesian Birds 1: 76-80, 2015) 76, betrug die ungefähre Populationsgröße im Jahr 1990 180 bis 260 Tiere. Diese leben in den alten Kiefernwäldern im Inneren der Insel. Zwischen 1990 und 2005 wurde mit EU- Geldern ein Nachzuchtprogramm aufgesetzt, dass wohl mehr als stümperhaft gewesen sein muss. Insgesamt wurden in diesen 15 Jahren 3 Nachzuchten in die Freiheit entlassen, die kurze Zeit später tot aufgefunden wurden. Zwischen 2005 und 2012 wurde das Nachzuchtprogramm einem besser qualifizierten Team übergeben, dass insgesamt 47 Tiere in die Wildnis entlassen konnte. Danach übernahm das alte Team wieder das Projekt, worauf die Zahl der in die Natur entlassenen Nachzuchten um 50% einbrach und das Monitoring und die Beringung der Vögel vernachlässigt wurde. So ist die Situation dieser Finkenart nach wie vor kritisch.

Wie so oft hatte das Abholzen der Kiefernwälder und die Zersiedelung der Landschaft zu einem so starken Rückgang der Vogelpopulation geführt. Bleibt zu hoffen, dass durch das Aufforstungsprogramm und somit die Vergrößerung des Lebensraumes auch die Zahl der Finken ansteigt.

Hier könnt Ihr die Originalarbeit von Garcia-del-Rey einsehen:

https://www.researchgate.net/publication/283510073_The_Blue_Chaffinch_of_Gran_Canaria_Fringilla_teydea_polatzeki_what_next

Oliver und ich sind heute nach Tamadaba gefahren, in der Hoffnung einen Finken beobachten zu können. Wir konnten keinen entdecken. Außer diesen übergroßen, der eine Tonne für Altglas in Artenara ziert.  Dort wird die Populationsgröße auf ungefähr 430 Exemplare geschätzt.

Fringilla polazeki